Niels Köhler, geboren 1975 in Wolfsburg, aufgewachsen in der schönen Werderstadt Vorsfelde.

Mit dem Musizieren begann ich im Alter von 14 Jahren. Damals auf einem kleinen Yamaha „Keyboard“. Darauf waren erste kleine Synthie Gehversuche möglich, da 2 ADSR Hüllkurven modellierbar waren. Dieses „Keyboard“ schloss ich an einem AMIGA 500 an und betrieb es mit dem Deluxe Music Construction Set über die Midi-Schnittstelle.

Zwischenzeitlich machte ich mit einigen Soundtrackkern Musik auf dem AMIGA.

Als ich meine Lehre begann und über mehr Geldmittel verfügte, kaufte ich ein Yamaha PSR-500 Keyboard, dass ich mit Music-X auf dem AMIGA betrieb. Mit dieser Konstellation lernte ich das wirkliche Arbeiten mit MIDI. Mein erstes Musikalbum entstand: „AMIGA Urlaud“.

Anfang ´99 stiess ich auf eine neue Art des Musikmachens. Softwaresytheziser. Sogleich kaufte ich mir Rebirth 2.0 RB338. Doch nach einer kurzen Zeit der Euphorie musste ich feststellen das keine Akkorde bzw. Flächen möglich waren. Höchstens durch Samples. Das hatte mir einen zu starken Musik-Maker Charakter, der mich einschränkte, anstatt mir freie Entfaltung zu lassen.

Der Reaktor von Native-Instruments war die Lösung. Alles erdenkliche lässt sich damit realisieren. Und was nicht da ist baut man sich eben selbst zusammen, dass nötige Synthietüftlerwissen vorausgesetzt. Fehlte nur noch ein Sequenzer. Nach kurzer Testphase von Cubase stiess ich glücklicherweise durch einen Muiskerkollegen auf Logic Audio.

Mein zweites Album entstand: „An Irony of Fate“.

Aufgrund Jahrelanger Airbrusherfahrung entwerfe ich meine Cover selbst. Ist es doch der Optische Eindruck der entscheidet ob man eine CD in die Hand nimmt.

Im Jahre 2000 lernte ich das Yidaki (Didgeridoo) kennen und spielen. Dieses Instrument hat mich so fasziniert, dass ich 2001 eins aus einem Agavenblütenstamm baute. Durch seine Länge von ca. 176cm entsteht ein warmer tiefer Ton. Im Song
Didge 1.0 ist es zu hören.

Im Dezember 2000 folgte ein weiteres Videokunst-Video für den Song Cristal.

Nun war es an der Zeit etwas amtliches zu machen. Geübt hatte ich nun genug. Es sollte ein einmaliges Musikwerk werden.
Gemastert und aus dem Presswerk.

Doch dies ist eine andere Geschichte die
HIER erzählt wird.

Musikbio